Die antike Karte von China zeigt die Entwicklung von China. Diese historische Karte von China ermöglicht Ihnen eine Reise in die Vergangenheit und in die Geschichte von China in Asien. Die China antike Karte ist im PDF-Format herunterladbar, druckbar und kostenlos.

Die Steinwerkzeuge und Fossilien des Homo erectus, die in Nord- und Zentralchina gefunden wurden, sind die frühesten entdeckten protohumanen Überreste in Nordostasien; einige der Werkzeuge datieren auf mehr als 1,3 Millionen Jahre, wie Sie auf der Karte des alten China sehen können. Vor etwa 20.000 Jahren, nach der letzten Eiszeit, tauchten moderne Menschen in der Ordos-Wüstenregion auf. Die nachfolgende Kultur zeigt deutliche Ähnlichkeit mit der der höheren Zivilisationen Mesopotamiens, und einige Gelehrte argumentieren einen westlichen Ursprung für die chinesische Zivilisation. Seit dem 2. Jahrtausend v. Chr. hat sich jedoch eine einzigartige und ziemlich einheitliche Kultur über fast das gesamte alte China ausgebreitet. Die beträchtliche sprachliche und ethnologische Vielfalt des Südens und des äußersten Westens resultiert daraus, dass sie nur selten unter der Kontrolle der Zentralregierung standen.

Die antike Geschichte Chinas wird traditionell als eine kontinuierliche Entwicklung mit bestimmten sich wiederholenden Tendenzen betrachtet, wie im folgenden allgemeinen Muster beschrieben: Das Gebiet unter politischer Kontrolle neigt dazu, sich vom östlichen Huang He- und Chang (Jangtse)-Becken aus auszudehnen, wie es in der Karte des alten Chinas, dem Herzen der chinesischen Kultur, dargestellt ist, und dann, unter militärischem Druck von außen, wieder zu schrumpfen. Erobernde Barbaren aus dem Norden und Westen verdrängen die einheimischen Dynastien, übernehmen die chinesische Kultur, verlieren ihre Kraft und werden in einer Woge des Nationalgefühls vertrieben.

Die Drei-Königreiche-Periode (220-65 n. Chr., wie sie in der Karte des alten China erwähnt wird) eröffnete vier Jahrhunderte der Kriege zwischen Kleinstaaten und der Invasionen des Nordens durch die barbarischen Hsiung-nu (Hunnen). Unter den Sui (581-618) und den T'ang (618-907) wurde ein riesiges Gebiet vereinheitlicht, von dem ein großer Teil erst in der vorangegangenen Periode von der altchinesischen Kultur assimiliert worden war. Auf die Periode der Fünf Dynastien und der Zehn Königreiche (907-60), die eine Zeit chaotischer sozialer Veränderungen war, folgte die Sung-Dynastie (960-1279), eine Zeit der wissenschaftlichen Studien und des künstlerischen Fortschritts, die durch die Beglaubigung des konfuzianischen Literaturkanons und die Verbesserung der Drucktechniken durch die Erfindung der beweglichen Lettern gekennzeichnet war.